Liminal

What, when & where
27 Jan 2017 to 18 Feb 2017

Di–Sa/ Tue–Sa: 14-18 Uhr

Galerie Toolbox
Koloniestraße 120
13359
Berlin
About the project: 

Visual artists from Germany and Sweden approach the topic of Liminality.

Liminal: etymology "limes" (Latin) meaning threshold.
The word liminal is used in connection with: (1) a transition period or the initial stage of a process, (2) that something occupies a position, or both sides of a border or threshold.

Liminal condition can be described as a place where we are open to anything; where we leave the "ordinary" and allows something else to occur. The transition can be described as passing a threshold or break through a membrane. The shift may be perceived as intimidating as the need for control is suspended, but at the same time a possibility for change and renewal. The liminal in-between space is characterized by openness, active listening and adherence to things that occur.
How does a liminal place feel; where can you find it, and what does it look like? In the project "Liminal" the participants gives his vision on the theme and develop artworks in the direction he / she wants.

The project is part of "Being In The World," an international and interdisciplinary practice-based art project that explores temporal and spatial perception. The idea is that participants work together to come closer to the topic, get together, discuss it and make new works.


GERMAN TEXT

LIMINAL

27.01 – 18.02.2017

Galerie Toolbox
Koloniestraße 120, 13359 Berlin
http://www.galerietoolbox.com

Eröffnung: Freitag, der 27. Januar, 18–22 Uhr

Künstler aus Schweden und Deutschland erforschen das Thema Liminalität.

Åsa Elieson (Stockholm: Installation, Text, Performance)
Lotte Nilsson-Välimaa (Stockholm: Installation, Skulptur, Interaktionen, Textil-Installationen)
Kenneth Pils (Stockholm: Malerei, Installation, Zeichnung)
Ricarda Wallhäuser (Berlin: Collage, Installation, Performance)
Anke Westermann (Berlin: Installation, Objekt)
Katarina Wiklund (Stockholm: Installation, Textil, Skulptur)

Die Liminalität – Übergangsphase zwischen Ritualen, in welcher der Betreffende keinen sozialen Status besitzt [Anthropologie] (leo.dict.org)

Liminalität: Etymologisch von „limes“ (lat.), die Grenze, Schwelle. Das Wort Liminal wird verwendet in Verbindung mit: (1) einer Übergangsphase oder dem Beginn eines Prozesses, (2) etwas, das eine Position neu besetzt oder beide Seiten einer Grenze oder einer Schwelle.

Ein „liminaler Zustand“ ist eine Phase, in der wir offen für alles sind, das „Normale“ verlassen und akzeptieren, das etwas Neues geschieht. Man könnte sie auch als Schwellenüberschreitung oder Häutung bezeichnen. Die Phase der Liminalität kann als beängstigend wahrgenommen werden, weil sie Kontrollverlust bedeutet. Gleichzeitig bietet sie eine Chance zur Veränderung und Erneuerung. Sollte man den liminalen Zwischenraum mit Charaktereigenschaften verknüpfen, wären dies: Offenheit, Aufmerksamkeit und eine enge Verbindung zu dem, was geschieht.
Wie fühlt sich ein liminaler Ort an? Wo kann man ihn finden, wie sieht er aus? In dem Projekt „Liminal“ sind die Teilnehmer aufgerufen, Visionen zu diesem Thema zu entwickeln. Die künstlerische Auseinandersetzung kann hierbei Zugänge eröffnen, die vorher nicht verfügbar waren.
Dieses Projekt gehört zur Reihe „Being in the World“, einem internationalen und interdisziplinären Projekt, das sich der Erforschung zeitlicher und räumlicher Wahrnehmung widmet. Die Grundidee dabei ist, dass die Teilnehmer zusammenarbeiten, um einer Thematik gemeinsam näher zu kommen und in der Zusammenkunft und Diskussion Arbeiten entwickeln.

Eröffnung: Freitag, 27.01.2017, 19 Uhr
Öffnungszeiten am Kolonie-Wochenende: Sonntag 14–18 Uhr
Ausstellungsdauer: 27.01–18.02.2017
Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–18 Uhr

An Feiertagen ist die Toolbox geschlossen.

Research resources

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